Die letzten Vorbereitungen müssen noch getroffen werden, sowie die Kliniktasche packen aber sonst steht so gut wie alles bereit.
Wenn klein Frettchen heute oder morgen kommen würde, würden wir erstmal so gut wie über die Runden kommen.
Trotzdem fallen mir jeden Tag noch neue Dinge ein, die ich vielleicht noch besorgen könnte. Es gibt paar Dinge in der Wohnung die ich noch erledigen würde und für die babylosen Wochenenden haben wir auch noch Pläne zu schmieden also kann Frettchen ruhig noch ein bisschen drin bleiben.
Ich würde gern noch ein wenig entspannen und mich mit dem Gedanken anfreunden in ein paar Wochen frischgebackene Mama zu sein.
Obwohl man eigentlich schon genug Monate Zeit hatte, sich seelisch darauf vorzubereiten, ist es alles noch so befremdlich und weit entfernt.
Ab jetzt immer für noch jemanden verantwortlich zu sein, wenig Schlaf, viele Sorgen aber auch viel Spaß, Freude und schöne Momente.
Andererseits träume ich schon von den Momenten in dem er friedlich in seiner Stuben Wippe schlummern wird, wie ich ihm die Windeln wechsel, wie ich mit ihm im Kinderwagen durch unser Dorf schiebe, um allen zu zeigen:
Hallo ich bin Mama!
Zurzeit scheint er sich dadrinnen noch ziemlich wohl zu fühlen. Zumindest strampelt und boxt er munter in Mamas Bauch herum.
Dem man übrigens Tag für Tag beim wachsen und senken zu sehen kann.
Oft spannt er sehr und manche Bewegungen, vorallem im Oberbauch können sehr unangenehm und schmerzhaft werden.
Bald soll ja die Phase kommen, wo man sich nur noch wünscht, dass er raus kommt.
Bei mir kommt sie langsam an!
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